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FO.KU.S präsentiert Jim Rakete

Jim Rakete STAND DER DINGE
27. Februar bis 10. Mai 2014
Eröffnung: Mittwoch, den 26. Februar 2014, um 19 Uhr
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Jim Rakete: Deutsches Filmmuseum, Martina Gedeck 2011

FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum

Stadtforum 1. A-6020 Innsbruck
T +43 (0)505-3331417
[email protected]
www.btv-fokus.at
Mo-Fr 11-18 Uhr & Sa 11-15 Uhr

FO.KU.S präsentiert zum ersten Mal in Österreich eine Ausstellung des namhaften deutschen Fotografen Jim Rakete. In den Jahren 2009 bis 2011 hat Jim Rakete exklusiv für das Deutsche Filmmuseum über hundert Legenden, Macher und Talente des deutschsprachigen Kinos fotografiert. Entstanden ist die Porträtreihe „Stand der Dinge“, die sich zu einer umfangreichen Schau für die neuen Ausstellungsräume des Filmmuseums entwickelte . Alle Porträtierten haben sich mit einem Requisit oder für sie bedeutenden Gegenstand ablichten lassen, mit dem sie eine persönliche Erinnerung ihrer filmischen Laufbahn verbindet. Auch veranschaulicht der Bilderreigen eindrucksvoll die eigentliche Besonderheit von Jim Rakete, nämlich das gleichberechtigte Dreiecksverhältnis Fotograf – Fotografierter – Betrachter. Auf seiner Suche nach stillen Momenten und ungeschminkten Gesichtern gelingen ihm fernab des Starkults Aufnahmen von faszinierender Eindringlichkeit. Die Ausstellung präsentiert das“ Who is who“ von Kino und Fernsehen und offenbart zugleich einen Bilderkosmos von feinsinnig angelegten Erinnerungsspuren: Ob Doris Dorrie mit Kirschblüten, Moritz Bleibtreu mit der Beretta oder Ulrich Turkur im John-Rabe-Mantel, Raketes „Stand der Dinge“ erzählt nicht nur von Menschen, sondern auch von Geschichten, mit denen man sie verbindet.
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Jim Rakete: Deutsches Filmmuseum, Moritz Bleibtreu, 2011
Entgegen seiner Gewohnheiten hat Jim Rakete den „Stand der Dinge“ in Farbe fotografiert, was der zentralen Rolle der Objekte geschuldet ist, die als Teil einer filmischen Welt gewollt auf eine andere Ebene verweisen. Im Gegensatz zu seiner vorhergehenden großen Porträtreihe „1/8 sec.“, die mit der Plattenkamera entstanden ist, ist das aktuelle Projekt digital fotografiert. Eine völlig andere Herangehensweise, doch ist im Ergebnis auch diesmal Raketes sanfter, klarer Stil deutlich erkennbar.
„Das Besondere an Rakete: In seinem Tun verbinden sich Sinnlichkeit und konzeptionelles Denken, handwerkliche Exzellenz und ein ausgeprägtes Interesse für Menschen“ (Hans-Michael Koetzle; PHOTO International 05/2011).
Bekannt wurde Jim Rakete (geb. 1951 in Berlin) durch seine meist Schwarz/Weiß-, analogen Porträtfotografien von Prominenten. Der Schwerpunkt seiner fotografischen Arbeit lag zunächst in der Musikszene – Stars wie Jimi Hendrix, Mick Jagger und David Bowie ließen sich von ihm porträtieren. Seither hat er mit zahlreichen Größen der deutschen und internationalen Musik- und Filmbranche, zunehmend auch der Politik, gearbeitet.
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Jim Rakete: Deutsches Filmmuseum, Ulrich Tukur 2011
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