Helen Sobiralski

Helen liebt es, mit ihren Bildern Geschichten zu erzählen und lässt sich dabei von vielen verschiedenen Einflüssen wie Mythologie, Malerei, Literatur, Film und nicht selten von ihren eigenen Träumen inspirieren.

 

Über das Leben

Helen Sobiralski, geboren 1981, wuchs in der Nähe von Dortmund im Ruhrgebiet auf.

Schon als Teenager begann sie zu fotografieren, fasziniert von der Fähigkeit des Mediums, Türen zu anderen Welten zu öffnen. Nach einer klassischen Fotografie-Ausbildung studierte sie Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Dortmund und schloss ihr Studium im Jahr 2012, mit Auszeichnung, ab.

Helen lebt in Berlin und arbeitet als freischaffende Fotografin vor allem an Mode-, Porträt- und Fine Art-Projekten mit unterschiedlichen fotografischen Medien. Ihre Arbeiten sind mehrfach preisgekrönt.

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Ausbildung

2002-2005: Fotografie Ausbildung

2006-2012: Kommunikationsdesign Studium, FH Dortmund

Fragen zum Werk

COCKAIGNESQUE

Der utopische Traum vom fernen Schlaraffenland stellte im Mittelalter einen Gegenpol zum Alltag dar, der von Entbehrungen und Mühen geprägt war. Zahlreiche Lieder und Gedichte beschreiben dieses Land als einen Ort voller Essen und Trinken, einen Ort, an dem Tugenden bedeutungslos sind und körperliches Vergnügen der Schlüssel ist. Sogar das Alter kann in seinem Jungbrunnen rückgängig gemacht werden.

Die Produktion COCKAIGNESQUE bietet eine Reihe von Geschichten über dieses Schlaraffenland, ein Paradies, das von Opulenz, Überfluss und Vergänglichkeit beherrscht wird. Gemälde lieferten die Hauptinspiration für die Kulissen und die Beleuchtung, insbesondere für bestimmte Aspekte des Stilllebens. Das barocke Vanitas-Konzept ist in Anspielung auf zahlreiche bekannte Symboliken allgegenwärtig.

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Preise

2012  Reinhart-Wolf-Award, winner

2012  BFF Sponsorship Award, winner

2012  FH Dortmund Sponsorship Award, winner

2012  Katapult, 2nd place

2012  Katapult B-sight award, winner